Einleitung (1)

Es war ein warmer Sommerabend. Shikamaru, Kiba und Choji wurden gerade von ihren Eltern abgeholt. Nur ich blieb alleine. Wie immer.

Ich machte mich nach Hause auf und betrachtete dabei den im Fluss wieder gespiegelten Sonnenuntergang. Als ich weiter ging sah ich Sasuke. Dieser Angeber er meinte immer er hätte das wissen mit dem Löffel gefressen. Aber eines Tages zeig ich es ihm! Ich werde Hokage und dann schauen alle zu mir auf!

Ich beschloss trotz allem zu ihm zu gehen doch als ich ihn ansprach reagierte er nicht.

>Dieser miese Angeber nicht mal antworten kann er mir<

„Ich rede mit dir du Idiot! Hey hörst du mir überhaupt zu?!“

Als ich ihn an der Schulter packte drehte er sich plötzlich um und sah mich vom Wahnsinn zerfressen mit seinen schwarz-gelben Augen an.(Yuin)

Ich wachte schweißgebadet auf und erblickte mein fast völlig leeres Zimmer.

>Puh nur geträumt... das ist schon der 3. Alptraum diese Woche.<

Ich hatte gerade erst eine Mission abgeschlossen und war noch völlig fertig. Als ich auf den Wecker starrte bemerkte ich das es erst halb 6 war.

Ich beschloss das Training heute etwas früher zu beginnen und zog mich schnell an.

Als ich hinter mir dir Tür schloss und auf die Straße ging bemerkte ich erst wie ruhig es um diese Zeit im Dorf sein konnte.

Ich lief ca. 5 Minuten bis ich an unserem alten Trainingsplatz ankam. Ich träumte vor mich hin und schwelgte in Erinnerungen.

„Eines Tages bring ich dich zurück nach Konoha ich schwöre es dir...Sasuke!“

Ich schmiss einige Shuuriken auf die Baumstämme ohne zu merken das ich sie immer mehr mit Chakra verstärkte, bis der Baum umfiel.

>Ups...war ich das?<

Und schon hörte ich es...

„Holzversteck!“

„Hey Cäptain-Yamato! Was machst du denn so früh schon hier?“

„Nunja Naruto ich wollte eigentlich in diesem Baum etwas ruhe haben aber diesen hast du ja anscheinend schon für mich gefällt.“

>Du lernst es wirklich nie Naruto<

Ich musste grinsen, es erinnerte mich an meine zeit als ich noch die Gesichter der Hokage anmalte und alles andere an Mist fabrizierte. Aus Reflex sprang ich nur lachend davon und rannte weiter bis ich an einen mir noch sehr vertrauten Ort kam: Ichirakus Nudelhaus!

Ich betrat den Laden mit einem breiten Grinsen und wurde sofort herzlichst begrüßt.

„Hey Naruto willkommen! Na wie geht’s dir? Eine extra große Portion Ramen wie immer?“

„Darauf kannst du Gift nehmen alter mann!“

Als ich mich auf meinen Stammplatz setzte bemerkte ich erst das ich nicht der einzige Gast war. Sakura saß neben mir und begrüßte mich nachdenklich.

„Hey Sakura! Stimmt was nicht? Du siehst etwas bedrückt aus.“

„Ist doch egal...“

Sie erschien sehr deprimiert über irgend etwas zu sein und kreiste genau so frustriert ihre Stäbchen in der mit Suppe gefüllten Schale.

„Nun sag schon was los ist. Du kannst mir alles erzählen schließlich bin ich dein Freund!“

Sie stand auf und ging.

„Ichiraku? Die Rechnung bezahlt Naruto für mich“

Ausnahmsweise beschwerte ich mich überhaupt nicht über Sakuras Art denn dieses mal war es mir wirklich egal, bzw. ich dachte viel mehr darüber nach was Sakura wohl dachte das sie so deprimiert ist.

Die Minuten vergingen und ich musste immer mehr an unser altes Team Sieben denken. Als wir noch alle zusammen waren und an unsere erste richtige Mission in Kirigakure. Damals waren wir noch ein Team, aber nun...

„Hier deine Suppe Naruto.“

Ich nahm die Suppe dankend an und teilte wie immer meine Stäbchen in zwei und fing an zu schlürfen.

Als ich endlich mit meiner 3. Portion fertig war bedankte ich mich für das gute Essen und bezahlte meine und Sakuras Rechnung. Danach verließ ich den Stand wieder und lief ohne groß nachzudenken die Straße entlang, ich schaute in den Himmel und dachte an das bis jetzt geschehene. Ich hatte Vater und Mutter wieder gesehen, wenn auch nur für kurz, Jiraya ist gestorben und Akatsuki ist fast besiegt. Doch nichts schien mehr zu passieren. Ohne Jirayas Informationen die er einst besorgt hatte fanden die Großmächte nichts mehr über Akatsuki heraus. Und auch Akatsuki ist nicht mehr in Aktion getreten. Seit ich wieder in Konoha bin ist nun 1 weiteres Jahr vergangen. Das Dorf hatte sich komplett von Nagatos angriff erholt, dank Cäptain-Yamato. Doch was nun? Wieder wie früher entlaufende Katzen jagen? Niemals!

Und ohne es zu merken stand ich plötzlich vor dem Hokage Turm. Ich ging mit schweren Schritten die Treppe hinauf und blieb vor der Tür stehen. Ich wusste nicht wieso aber ich wollte nicht wirklich rein. Im nächsten Moment aber wurde ich schon von einer mir sehr bekannten Person über den Haufen gerannt.

„Hinata?!“

Ende 1. Chapter