Kiri-gakure
Der nächste Tag war ein Sanstag, eigentlich sollte es ein ruhiger Tag werden doch leider wurde daraus an diesem Tag nichts. Sasori hatte eine Mission aufgetragen bekommen die er ohne seinen Partner erledigen musste. Er war auf einer geheimen Mission im Land des Nebels, auch Kiri-gakure genannt. Er sollte dafür sorgen dass ein für die Organisation sehr gefährlicher Ninja keinen weiteren Tag leben sollte. Dies war seien Chance sich als Mitglied zu beweisen.
Als er in das Dorf kam und sich nach dem Ninja erkundete erahnte er das seien Mission mehr als nervig für ihn ausgehen würde. Er war nicht mal rinr halbe Stunde im Dorf und schon begegnete ihm ein nur zu bekanntes „Gesicht“, wenn man das so nennen durfte.
„Sasori-senpai!!!“
Am liebsten würde Sasori sich einfach umdrehen und wieder zurück gehen doch leider hatte er eine Mission, daher entschloss er sich aus dem Ganzen das Beste zu machen.
„Tobi... was suchst du hier? Dies ist eine offizielle Mission für mich die ich alleine erledigen muss.“
Sasoris Ton war mehr als ernst.
„Nun Senpai, du wirst es mir zwar nicht glauben aber ich habe hier auch etwas zu erledigen. Daher dachte ich kannst du doch sicher solange etwas Gesellschaft gebrauchen oder etwa nicht?“
Sasori begann mit den Zähnen zu knirschen und schaute dem nervenden, maskierten Mann ins „Gesicht“.
„ich gehe meinen Weg und du deinen Tobi.“
Er ließ Tobi einfach so stehen wobei er nicht mal im entferntesten ahnte was Tobi wirklich hier zu tun hatte.
Nach einiger Zeit ließ sich der Rotschopf an einem nebeligen See nieder und träumte vor sich hin.
Er hatte einen sehr wirren Traum, Tomomi sah ihn ohne einen scheinbar vorhandenen Grund entsetzt an. Sasori verstand nichts mehr. Sein ganzes Umfeld brach in Scherben zusammen und er wurde von Tobi an ein paar Fäden festgehalten und wie eine Puppe herum bewegt. Er hatte keine Möglichkeit sich zu befreien und Tomomi lief immer weiter weg. Er wurde immer unruhiger und wurde dann von Tobis Loch in der Maske verschlungen, welches ihn in unendliche Dunkelheit hüllte. Er fand sich in seinem Zimmer wieder, er lag in Einzelteilen verstreut im Zimmer. Ein blonder Junge, höchstens 17 Jahre alt kam hinein und jagte ein Teil von Sasori nach dem anderen in die Luft bis schließlich nur noch sein Kopf übrig blieb. Der unbekannte blonde streckte eine Hand dem Puppenspieler entgegen, Sasori konnte aber nicht glauben was er sah. Der Blonde hatte Münder auf seiner Handfläche die sich gierig ihre Lippen leckten. Die Handfläche verschlang Sasoris Kopf komplett.
Sasori wachte schwer atmend auf. Er brauchte in etwa 20 Sekunden bis er alles realisieren konnte.
„es war nur ein Traum“ sagte er sich leise.
Ohne ein weiteres Wort zu reden stand er auf und begab sich weiter in Richtung Hause Tazunas.
Es war ein sehr einseitiger Marsch, mal gab es ein paar Seen wo er hinüber gehen musste und mal gab es einen klaren und sichtbaren Pfad dem er entlang ging. Er entdeckte aus der Ferne langsam aber sicher ein Einfamilienhaus normaler Größe ohne jegliche Extras.
Er wusste das dort sein Ziel lebte, doch wusste er nicht das er bereits entdeckt wurde. Sasori verhielt sich leise und begab sich in Deckung hinter einigen Büschen und schaute während dessen in Richtung Eingangstür des Hauses. Plötzlich war das Geräusch von fliegenden Shuuriken zu hören. Im letzten Moment konnte Sasori noch ausweichen und konterte sofort mit einigen Giftnadeln. Schnell war die Gegend eingehüllt vom Geräusch klirrender Gegenstände gefüllt. Der Kampf zog sich in eine riesige Länge von 2 Stunden.
Langsam ging beiden die Puste aus und Sasori zückte seine neuste Waffe. Er schloss sich selbst in eine Puppe ein. Sie hatte vier Beine, wobei das Bein links vorne mit einem Waffenarm bestückt war. Auf dem Rücken hatte die Puppe einen großen Schild mit einer seltsam aussehenden Grimasse drauf bestückt. Außerdem hatte sie einen langen mit Gift getränkten Skorpion Schwanz den er perfekt mit Fäden kontrollieren konnte.
Der Kiri-nin staunte nicht schlecht als er diese Bestie sah.
„Was? Du hast immer noch Waffen? Wie kannst du das nur durchhalten?“
Sasori gab keinen einzigen laut von sich. Statt dessen schoss seine Puppe viele kleine Nadeln aus seinem Mund die ebenfalls in Gift getränkt waren. Es hab keine Chance den Nadeln perfekt auszuweichen, dies war dem Feind klar und daher versuchte er alle Nadeln abzuwehren. Dies gelang ihm auch fast, leider musste er ein paar Treffer einstecken doch diese sollten für ihn den Untergang bedeuten. Das Gift zeigte schnell seine Wirkung, der betroffene ging auf die Knie und sackte dann schließlich ganz zusammen.
Sasori ließ seine Puppe wieder verschwinden und ging auf seinen scheinbar unbeweglichen Feind zu. Dieser jedoch warf mit letzter kraft eine Nadel zurück auf dessen Eigentümer. Dieser ließ sich jedoch einfach treffen und zog die Nadel dann ohne jegliche Regung heraus.
„ich bin gegen mein Gift immun du Idiot. Ich nehme immer vor beginn einer Mission die Gegenmittel zu mir um voraus zu setzen das mir nichts passiert.“
Der Kiri-nin staunte nicht schlecht als er dies hört und begann um Gnade zu flehen da er alle Hoffnung bereits verloren hatte.
„Ich bitte dich, hab doch Mitleid! Ich hab eine Familie. Ich habe einen 5 Jährigen Sohn und eine Frau die ich über alles liebe! Bitte verschone mich.“
„Tut mir Leid aber du stehst unserer Organisation im Weg“
Sasori stach seinem Feind schnell und kaltblütig ein Wurfmesser direkt in den Kopf so das er sofort starb. Er ließ die Leiche vor der Tür des Hauses liegen und berichtete dank eines geheimen Komonikations-jutsus Nagato sofort was geschehen war. Kurz darauf ging er wieder zurück ins Dorf um sich noch einmal zu erholen bevor er dann wieder zurück nach Amegakure ging.
Im Dorf begegnete er wieder Tobi der wie immer zu glücklich aufgelegt war. Doch diesmal schien ihn Tobi in ruhe zu lassen. Sasori beeilte sich daher um so mehr ein Schiff zurück zum Festland zu finden.
Als er auf dem Schiff aufs Meer hinaus sah und an der Reling stand musste er an seinen Traum denken und an Tomomi. Er wollte das nicht war haben und vergaß seinen Traum schnell da er nicht an so was wie eine Prophezeiung glaubte. In diesem Moment wusste er nur leider noch nicht wie Unrecht er damit hatte.
Ende des 3. Kapitels
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